Nie wieder!?
17 Millionen Menschen haben im ersten Weltkrieg ihr Leben verloren, neun Millionen Soldaten, davon zwei Millionen deutsche, und sechs Millionen zivile Opfer. Hinter diesen nüchternen Zahlen steht das Leid und die Verzweiflung der Toten, aber auch der Mütter und Väter, der Frauen und Kinder, der Geschwister und Freunde.
Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge hat einen Gedenktag für all diese Toten vorgeschlagen. 1922 gab es im Reichstag die erste Gedenkstunde. Die Nationalsozialisten haben aus diesem Gedenktag den Heldengedenktag gemacht und damit die Vorbereitung für den nächsten Krieg begonnen. Am Sonntag begehen wir den Volkstrauertag als Gedenktag für alle Opfer von Krieg und Gewalt. Die meisten Redner werden auch an diesem Gedenktag sagen: nie mehr! darf so etwas geschehen. Ihre Appelle werden weder Putin noch andere Kriegstreiber aufhalten. Müssen wir dann resignieren und tatenlos zu sehen?
Jesus hat uns etwas anderes vorgelebt und uns eingeladen, es ihm nachzumachen. Er hat jeden Menschen geachtet und ist ihm mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen begegnet. Er hat die Augen vor der Not anderer nicht verschlossen, sondern mit allen seinen Kräften und Fähigkeiten geholfen. Er hatte für alle ein gutes, aufmunterndes Wort. Er hat Unrecht beim Namen genannt und sich für die Schwachen und Armen eingesetzt. Er war schließlich bereit zu verzeihen, wenn er selber Unrecht erlitten hat. Das ist kein bequemer Weg, aber ein Weg, den jede und jeder von uns gehen kann. Wer ihn geht, schafft Frieden.
Karl Wuchterl
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