Im Evangelium des kommenden Sonntages(Lukas 10,25-37) kommt das berühmte Gleichnis vom „barmherzigen Samariter“ vor, mit dem Jesus auf die Frage eines Gesetzeslehrers antwortet: „Wer ist mein Nächster?“ In dem Gleichnis fällt ein Reisender unter die Räuber auf der Straße von Jerusalem nach Jericho. Dieser Weg ist gefährlich, steil abfallend und schluchtenreich, weil der Höhenunterschiede zwischen diesen beiden Orten nahezu 1000 Meter beträgt. Schwer verletzt bleibt er liegen, aber er hat Glück. Es kommen Menschen vorbei. Auch ein Priester und ein Levit, die am Tempel in Jerusalem arbeiten. Und was machen diese? Ein jeder sieht den Verletzten am Boden liegend und geht trotzdem weiter. Vielleicht hatten sie es besonders eilig, zum Gottesdienst zu kommen. Womöglich ist ihr Kopf voll mit frommen Worten und Regeln, die sie dem Volk mitteilen möchten.
Wer ist mein Nächster? Für diese beiden nicht derjenige, der am Wegesrand liegt. Denn sonst müßten sie eingreifen. Und dann kommt noch ein Dritter. Ein Mann ausgerechnet aus Samarien. Die Samariter gehören nach jüdischem Verständnis nicht ganz zum Volk Israel. Er sieht die Not und er handelt und versorgt den Verletzten. Was kann und dieses Gleichnis sagen? Meinen Nächsten kann ich mir nicht aussuchen, vielmehr ist mir jeder der Nächste, den Gott mir begegnen lässt. Alles Glaubenswissen bleibt unvollkommen, wenn es nicht das Herz berührt und mich in Bewegung setzt, um für den Nächsten da zu sein. Dann kann ein Stück Himmel aufscheinen im Hier und Heute unseres Lebens.
Franz Xaver Finkenzeller
Zielgruppe: Dieses Angebot richtet sich an alle Kinder, die nicht Ministranten werden wollen, und doch die Gemeinschaft in der Gruppe weiter pflegen möchten.
Zielsetzung: Lernen mit Kopf, Herz und Hand
Die Kinder sollen durch Spiel, Spaß und Freude die Gemeinschaft weiter erleben,welche in der Zeit der Vorbereitung auf die Erstkommunion entstanden ist.
Folgende Aktivitäten werden angeboten:
Treffen: 1 x im Monat
Wo: in den Räumen der Pfarreien Attel und Edling
Wann:
Wer: Monika Leinsle und Helfer
In den Ferien finden keine Treffen statt.
Bei Interesse (für Kinder wie auch für Helfer) nimm Kontakt mit Monika Leinsle per E-Mail: monika.leinsle@arcor.de oder telefonisch unter Tel. 08039 / 90 96 710 o. 0179 / 77 300 47 auf.
Zur besseren Ansicht gibt es hier den Download als PDF
Präventionkonzept hier herunterladen
Präventionsbeauftragte des Pfarrverbandes Edling
Gabriela Aringer
Gemeindereferentin
Tel. 01520 2684804
Mail: GAringer@ebmuc.de
und
Michael Bichler
Diakon
Tel. 08071 597283
Mail: MBichler@ebmuc.de
Caritas-Zentrum Rosenheim
Reichenbachstraße 5
83022 Rosenheim
Telefon: (08031) 20370
Telefax: (08031) 203729
Email: cz-rosenheim@caritasmuenchen.de
web: www.caritas-rosenheim.de
Wir suchen dich!
In der gegenwärtigen Situation fehlt es an allen Ecken und Enden an Unterstützungsdiensten für Menschen in Not.
Deshalb suchen wir „Freiwillige Helfer/-innen“ die wir geschützt in vielen Bereich einsetzen können.
Und wir sind Ansprechpartner für Menschen, die Unterstützung suchen.
Wir versuchen, die Helfer gemäß ihren Einsatzmöglichkeiten und die Hilfesuchenden miteinander in Kontakt zu bringen.
Mehr erfahren über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten kannst du unter unserer Hotlinenummer 08031 203720